Parkplatzbrand auf Borkum Polizei geht von Brandstiftung aus
Nach dem Feuer auf einem Parkplatz auf der Insel Borkum nannten Polizei und Staatsanwaltschaft neue Details zur Ermittlung. Sieben Fahrzeuge waren am 14. August komplett zerstört worden.
Borkum - Ein Feuer hat am 14. August mehrere Fahrzeuge auf dem Parkplatz „Am Langen Wasser“ auf der Insel Borkum zerstört. Am Mittwoch und damit genau zehn Tage nach dem Brand nannten Polizei und Staatsanwaltschaft nun neue Details. „Die Ermittlungen des Sachverständigen ergaben, dass es sich bei dem entstandenen Brandgeschehen um Brandstiftung handelt“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft .
So sei an mindestens zwei Fahrzeugen der Einsatz von brandbeschleunigenden Stoffen festgestellt worden – das Feuer dann auf die weiteren Fahrzeuge übergegriffen. „Die Staatsanwaltschaft Aurich und die Polizeiinspektion Leer/Emden führen die Ermittlungen nach tatverdächtigen Personen intensiv weiter“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Mindestens 300.000 Euro Sachschaden
Zudem hätten die Ermittlungen ergeben, dass insgesamt 17 Fahrzeuge auf dem Parkplatz waren. Davon wurden sieben Fahrzeuge durch das Feuer komplett zerstört, sechs weitere Fahrzeuge wurden den Brandausbruch erheblich beschäftigt. „Bei vier weiteren Fahrzeugen besteht die Möglichkeit von Schmor- und/oder Löschschäden.“
Am Sonntagmorgen des 14. August war ein Fahrzeugbrand auf dem Parkplatz „Am Langen Wasser“ mehrfach gemeldet worden. Die Sirenen auf der Insel heulten – Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei rückten aus. Mehrere Fahrzeuge standen in Flammen – der Sachschaden beziffert sich in der Folge auf mindestens 300.000 Euro.
300.000 Euro Schaden nach Feuer auf Borkumer Parkplatz
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