Basketball-Transfer Von der Ost- an die Westküste: Schröder wechselt zu Warriors

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Von dpa
| 15.12.2024 18:55 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Dennis Schröder spielt eine starke Saison und und wechselt nun den Club. Foto: Frank Franklin II/AP/dpa
Dennis Schröder spielt eine starke Saison und und wechselt nun den Club. Foto: Frank Franklin II/AP/dpa
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Dennis Schröder wechselt schon wieder das Team. Nach knapp einem Jahr verlässt der Spielmacher die Nets - und spielt künftig an der Seite eines NBA-Superstars.

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder läuft ab sofort an der Seite von NBA-Superstar Stephen Curry auf. Die Golden State Warriors mit Curry gaben den Wechsel des 31 Jahre alten Spielmachers von den Brooklyn Nets offiziell bekannt. Zuvor hatte der US-Senders ESPN von dem bevorstehenden Transfer berichtet. 

Schröder wird in einem sogenannten Trade unter anderem gegen De’Anthony Melton getauscht und spielt künftig an der West- statt bisher an der Ostküste.

Für Schröder ist es nach Atlanta, Oklahoma City, den Los Angeles Lakers, Boston, Houston, Toronto und Brooklyn bereits die achte unterschiedliche Station in der nordamerikanischen Profiliga. Der gebürtige Braunschweiger, der bislang eine starke Saison spielt, war in den vergangenen Wochen einer der Führungsspieler der Nets und fühlte sich bei dem New Yorker Team nach eigenen Aussagen wohl.

Rückkehr zur Rolle als Bankspieler?

Beim siebenmaligen Meister aus San Francisco dürfte Schröder zwar sportlich eine etwas kleinere Rolle spielen. Doch dafür hat der Nationalmannschaftskapitän bessere Aussichten auf sportlichen Erfolg mit dem Team. Aus den früheren Meisterjahren sind in Dreierspezialist Curry und Allrounder Draymond Green noch immer zwei Schlüsselspieler dabei.

Schröder könnte an Currys Seite von Anfang an spielen oder in seine Rolle als wertvoller Bankspieler mit vielen Spielanteilen zurückkehren. Erst im Sommer hatte Klay Thompson, der jahrelang als Currys Partner diente, den Verein in Richtung Dallas Mavericks verlassen. Die Warriors sind nach dem ersten Saisondrittel auf Playoff-Kurs.

Damals Gegner, jetzt Kollegen: Schröder und Curry. Foto: Alastair Grant/AP
Damals Gegner, jetzt Kollegen: Schröder und Curry. Foto: Alastair Grant/AP

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