Aurich/Norden
UEK: Besuchsverbot in Aurich und Norden aufgehoben

Seit 11. Januar galt in den beiden Krankenhäusern ein Besuchsverbot, was für viele Patienten eine Belastung war. Nun dürfen Besucher wieder in die Kliniken – unter bestimmten Voraussetzungen.
Aurich - Das seit Januar geltende Besuchsverbot in der Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich und Norden ist am Montag aufgehoben worden. Grund dafür ist der deutlich gesunkene Corona-Sieben-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Aurich. Patienten dürfen nun wieder von einer festgelegten Person eine Stunde lang pro Tag besucht werden. Die Besucher müssen aber einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist.
Mit negativ getesteten Besuchern gleichgestellt werden Menschen, deren zweite Impfung länger als zwei Wochen her ist, von Corona Genesene mit einer Impfung oder deren Erkrankung höchstens sechs Monate zurückliegt. Die Besuchszeiten liegen zwischen 13 bis 18 Uhr. Ausnahmen stellen die Intensivstationen (14.30 bis 18 Uhr), die Psychiatrie in Norden (15 bis 17 Uhr) sowie die Geriatrie in Aurich (16 bis 18 Uhr) dar.
Besuchsverbot in Emden bleibt bestehen
Das Besuchsverbot im Klinikum Emden, das zum Klinikverbund gehört, bleibt wegen der dortigen deutlich höheren Inzidenzzahl vorerst bestehen, teilt die Trägergesellschaft mit.
Ausnahmeregeln gelten für den Kreißsaal und die Kinderstation, wo jeweils eine Begleitung erlaubt ist.
Auf der Internetseite des Klinikverbundes zeigt eine Ampel die jeweils gültigen Besuchsregeln an. Bei steigenden Inzidenzwerten kann der Klinik-Krisenstab erneut Besuchsverbot verhängen.