Hilfe für Flutopfer
Strom der Spenden hält an
Die Spendenbereitschaft unserer Leser ist beeindruckend: Bereits mehr als 128.000 Euro gingen auf unser Spendenkonto ein. Das Geld soll den betroffenen Menschen in Stolberg und Eschweiler helfen.
Ostfriesland/Stolberg/Eschweiler - Die Hilfsbereitschaft der Ostfriesen ist beeindruckend: Inzwischen sind schon mehr als 128.000 Euro auf dem Spendenkonto für die vom Hochwasser betroffenen Menschen in Eschweiler und Stolberg eingegangen. In diesen Orten traf die Flut die Menschen ganz besonders schlimm. Diese Zeitung sammelt über das Hilfswerk „Ein Herz für Ostfriesland“ gemeinsam mit der Aachener Zeitung Geld, um dort gezielte Hilfe zu leisten.
Über die Lage in Stolberg informierten sich am Dienstag Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). „Wir wollen allen helfen beim Wiederaufbau, beim Ersatz der Schäden - und darum geht es ja auch um Milliarden“, sagte Scholz. Was niemand wieder gut machen könne, seien dagegen die zerstörten Leben, die zerstörte Gesundheit und alles das, was die Katastrophe in den Herzen und Köpfen der Menschen angerichtet habe. „Aber das, was man mit Geld in Ordnung bringen kann, das werden wir mit Geld in Ordnung bringen.“ Das Bundeskabinett werde am Mittwoch über Erleichterungen für die betroffenen Unternehmen entscheiden. Noch vor der Bundestagswahl soll außerdem ein Gesetz verabschiedet werden, das die Weichen für den Wiederaufbau stellt.
So können ON-Leser helfen
Seit über einer Woche läuft die Spendenaktion der Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO), zu der auch diese Zeitung gehört. Über das Hilfswerk „Ein Herz für Ostfriesland“, eine Tochter der ZGO, wird Geld für Menschen in Eschweiler und Stolberg gesammelt. Die Orte wurden besonders hart von der Flut getroffen.
Das Spendenkonto lautet: „Ein Herz für Ostfriesland gGmbH“, IBAN: DE 51 2856 2297 0414 5372 00 bei der Raiffeisen-Volksbank Aurich. Gespendet werden kann auch hier direkt über Paypal. Jeder einzelne Spenden-Euro geht an die Flutopfer. Die Verwaltungskosten der „Ein Herz für Ostfriesland gGmbH“ werden komplett von der Zeitungsgruppe Ostfriesland getragen. Es gibt keinerlei Verrechnungen oder Abzüge.
Wer nicht möchte, dass sein Name in der Zeitung veröffentlicht wird, muss das bitte auf der Überweisung vermerken. Bis zu einer Spende von 199 Euro erkennt das Finanzamt den Einzahlungsbeleg an. Bei höheren Beträgen können Spendenquittungen ausgestellt werden. Nähere Informationen gibt es per E-Mail.
Weitere Infos zur Aktion gibt es hier.
Mit Material der dpa