New York (dpa)

Kampf gegen die Pandemie - New York feiert mit Großkonzert

| 21.08.2021 10:59 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Corona-Fallzahlen steigen auch in den USA seit Wochen - und doch sollen die New Yorker sich am Samstag eine Verschnaufpause gönnen. Im Central Park wollen Zehntausende ihre Stadt feiern.

Trotz zuletzt steigender Fallzahlen wollen am Samstag Zehntausende New Yorker bei einem großen Open-Air-Konzert im Central Park den Kampf ihrer Stadt gegen die Corona-Pandemie feiern.

Unter dem Titel „We Love New York: The Homecoming Concert“ („Wir lieben New York - Das Konzert zur Heimkehr“) sollen unter anderem Bruce Springsteen, die Killers und Andrea Bocelli auftreten. Zusammen mit rund 20 weiteren Acts wollen sie das Ende vieler Einschränkungen während der Corona-Pandemie feiern.

Rund 80 Prozent der Tickets für das weltweit bei CNN übertragene Konzert waren kostenlos, Besucher müssen aber mindestens ihre Erstimpfung nachweisen. Auch Paul Simon, Jennifer Hudson und Patti Smith und Wyclef Jean zählen zu den Acts, die für die fünfstündige Veranstaltung ab 17 Uhr (Ortszeit) angekündigt sind. Am Donnerstag sagte der ebenfalls auftretende Carlos Santana im Sender CBS, dass die Pandemie das Beste in vielen Menschen hervorgebracht habe. „Das ist es, was wir feiern wollen: Licht, Spirit und Seele.“

„Dieses Heimkehr-Konzert wird das Zeichen für unsere Wiedergeburt“, hatte Bürgermeister Bill de Blasio Ende Juli bei der Vorstellung des Programms angekündigt. „New York City ist zurück, man kann es sehen, man kann es fühlen und es ist Zeit, das auf dem "Great Lawn" zu feiern, wo schon so viele andere großartige Dinge stattfanden“, sagte de Blasio.

In New York sind die meisten Einschränkungen wegen der Pandemie aufgehoben, allerdings gilt seit Anfang der Woche eine Impfnachweis-Pflicht für die meisten Innenräume von Restaurants, Bars, Theatern, Kinos und anderen Freizeiteinrichtungen. Die Ostküstenmetropole New York war im vergangenen Frühjahr das Epizentrum der Corona-Pandemie in den USA. Inzwischen ist das Infektionsgeschehen seit Monaten unter Kontrolle.

© dpa-infocom, dpa:210821-99-916321/2

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