New York (dpa)
New York: Schäden an 1000 Häusern, 1300 Autos abgeschleppt
New York hat nicht die volle Härte von Hurrikan „Ida“ abbekommen, dennoch sind die Schäden in der US-Metropole immens. Bürgermeister Bill de Blasio kündigt besseren Schutz bei den nächsten Überflutungen an.
Nach dem Unwetter in New York und Umgebung sind die Aufräumarbeiten in der Millionenmetropole in vollem Gange. 1300 nicht mehr fahrbereite Autos seien bislang abgeschleppt worden, sagte der städtische Kommissar für Notfallmanagement, John Scrivani.
Krankenhäuser, Regierungsgebäude und Wohnhäuser wurden demnach von den Einsatzkräften leergepumpt. An mehr als 1000 Gebäuden seien Schäden gemeldet worden.
Bürgermeister Bill de Blasio kündigte an, sich künftig besser um den Schutz jener New Yorker zu kümmern, die in Kellerwohnungen lebten. Mehrere Bewohner von solchen Apartments waren bei den gewaltigen Wolkenbrüchen in der Nacht zum Donnerstag wegen eindringendem Wasser ertrunken.
De Blasio machte deutlich, dass er solche und ähnliche Wetterereignisse künftig immer wieder erwarte: „Wir müssen vom Schlimmsten ausgehen auf eine Weise, wie wir es noch nie zuvor gemacht haben: Dass Stürme schneller kommen werden, dass sie viel heftiger sein werden, viel plötzlicher und dass sie regelmäßig Rekorde aufstellen.“
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