Berlin (dpa)
RKI registriert 16.887 Corona-Neuinfektionen
Die Gesundheitsämter in Deutschland melden binnen eines Tages 16.887 Neuinfektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 149,4.
Der seit gut zwei Wochen anhaltende Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland setzt sich fort. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 149,4 an.
Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 145,1 gelegen, vor einer Woche bei 106,3. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 16.887 Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 13.732 Ansteckungen gelegen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 33 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 23 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.597.550 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 3,50 an (Donnerstag: 3,31, Mittwoch: 3,07). Am Samstag und Sonntag wird der Wert nicht veröffentlicht. Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.275.500 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 95.729.
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