München (dpa)
FC Bayern bangt um Goretzka-Einsatz - Nagelsmann scherzt
Der FC Bayern München muss vor dem Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund weiter um den angeschlagenen Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka bangen.
„Es steht 60:50, dass er mitfährt und spielen kann“, sagte Trainer Julian Nagelsmann. Mit dem Zahlenspiel drückte der 34 Jahre alte Coach seine Hoffnung aus, dass Goretzka trotz der Probleme an der Patellasehne einsatzbereit ist.
Es mache aber nur Sinn, wenn dieser das „Schmerzthema“ im Griff habe und 100 Prozent geben könne, sagte Nagelsmann. „Das Spiel ist einfach zu groß, als dass wir da Spieler bringen können, die nicht 100-prozentig fit sind.“ Als erste Alternative neben Corentin Tolisso, der den weiter nach seiner Corona-Infektion pausierenden Joshua Kimmich ersetzt, gilt Jamal Musiala. Kimmich soll nach den Planungen der Münchner in der kommenden Woche zurückkehren.
Choupo-Moting noch nicht dabei
Verzichten müssen die Bayern am Samstag (18.30 Uhr) auf den eingeplanten Amateur Gabriel Vidovic sowie die länger verletzten Josip Stanisic und Marcel Sabitzer. Eric Maxim Choupo-Moting wird nach seiner Corona-Infektion ebenfalls noch nicht dabei sein.
„Für unseren Club ist es ein wichtiges Spiel, für die Liga ist es ein wichtiges Spiel“, sagte Nagelsmann vor dem Duell der mit 31 Punkten in der Tabelle führenden Münchnern bei Dortmund, das 30 Zähler hat.
Im Fokus steht das Duell der Superstürmer Robert Lewandowski und Erling Haaland. „Wir versuchen, ihn zu stoppen“, sagte Nagelsmann. „Die gleiche Aufgabe hat der BVB: den besten Stürmer der Welt zu stoppen.“
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