Leer
Erster Omikron-Fall in Ostfriesland
Die Omikron-Variante des Coronavirus wurde zum ersten Mal in Ostfriesland nachgewiesen. Betroffen ist eine Leeraner Reiserückkehrerin.
Leer - Zum ersten Mal wurde in Ostfriesland die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Betroffen ist eine Leeraner Reiserückkehrerin aus Südafrika, teilte der Kreis Leer am Montag mit.
Die Infektion sei schon länger bekannt. Eine Varianten-Typisierung habe aber noch ausgestanden, heißt es. Diese sei sehr aufwendig, deswegen habe es den Omikron-Nachweis erst jetzt gegeben, teilte Kreissprecherin Annika Smit auf Nachfrage mit.
Keine bekannten Omikron-Fälle in Aurich und Emden
Folgefälle sollen nicht entstanden sein – die Reiserückkehrerin habe sich nach Bekanntwerden der ersten Omikron-Fälle in Südafrika vorbildlich verhalten, heißt es vom Kreis Leer. Sie sei kontaktlos zurückgereist und habe sich dann zu Hause isoliert.
Im Landkreis Aurich sind bisher keine Omikron-Fälle nachgewiesen worden, teilte Kreissprecher Rainer Müller-Gummels mit. Auch in Emden gab es laut Stadtsprecher Eduard Dinkela noch keine Nachweise.
Der Fall in Leer ist der erste nachgewiesene in Ostfriesland. In den Kreisen Aurich und Wittmund sowie der Stadt Emden gab es noch keine Omikron-Fälle. Das bestätigten die Kreissprecher und der Emder Stadtsprecher.