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Ostfriesland: Sturmtief „Nadia“ hielt Einsatzkräfte in Atem
Feuerwehren und Polizei wurden von Sturmtief „Nadia“ in Ostfriesland in Atem gehalten. Es gab zahlreiche Einsätze, jedoch keine Verletzten.
Ostfriesland - Das Sturmtief „Nadia“ sorgte in Ostfriesland für zahlreiche Einsätze. Für die Feuerwehr und die Polizei gab es entsprechend viel zu tun, Menschen wurden nach bisherigem Kenntnisstand jedoch nicht verletzt.
Die Polizeiinspektion Leer/Emden meldet am Sonntagmorgen 33 gemeinsame Einsätze mit der Feuerwehr im Zusammenhang mit dem Sturm. Insgesamt musste die Feuerwehr im Landkreis Leer laut Dominik Janßen, Sprecher der Kreisfeuerwehr Leer, rund 40 Mal ausrücken. Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund meldet 31 gemeinsame Einsätze mit der Feuerwehr wegen Sturmtief „Nadia“.
Sturmschäden halten sich in Grenzen
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, mussten in der Region größtenteils abgeknickte Bäume beseitigt und Dinge, die vom Wind auf die Straßen geweht wurden, weggeräumt werden. Außerdem gebe es einige Gebäudeschäden, weil Bäume auf Häuser gestürzt sind. Es wurde jedoch zum Glück niemand verletzt, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilt.
Am Jachthafen in Norden wurden zudem zwei von Urlaubern geparkte Autos festgestellt, welche vermutlich vom sturmbedingten Hochwasser betroffen gewesen wären, so die Polizei. Noch bevor die Feuerwehr die Autos umsetzen konnte, kamen die Urlauber zurück und konnten diese selber wegfahren.
Aufgrund des Sturmtiefs hat die Bahn zahlreiche Verbindungen im Norden gestrichen. Zudem kommt es zu Verspätungen. Eine Auflistung gibt es hier.
Wichtiger #Reisehinweis: Der Bahnverkehr ist im Norden Deutschlands durch Unwetterschäden beeinträchtigt. Bitte informiere dich vorab auf https://t.co/kzJtR2P1SE bzw. im DB Navigator über deine Verbindung und auf https://t.co/rnaSSELCgU über die aktuelle Lage. #sturmtief #nadja
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) January 29, 2022