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Sturmtief „Antonia“: Weitere Einsätze für Feuerwehr und Polizei
Das dritte Sturmtief innerhalb weniger Tage zog in der Nacht von Sonntag auf Montag über Ostfriesland. Im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen richtete „Antonia“ nicht ganz so viel Schaden an.
Ostfriesland - Erst „Ylenia“, dann „Zeynep“ und nun „Antonia“: Gleich drei Sturmtiefs hielten die Einsatzkräfte in den vergangenen Tagen in Atem. Dabei habe laut bisherigen Informationen von der Polizei „Antonia“ – das Sturmtief, das in der Nacht von Sonntag auf Montag über Ostfriesland zog – für weniger Schäden und Einsätze gesorgt, als ihre Vorgängerinnen.
Wie die Polizeiinspektionen Leer/Emden und Aurich/Wittmund auf Nachfrage mitteilen, seien dort jeweils nur wenige Sturm-Einsätze gefahren worden. Verletzte habe es keine gegeben. Laut Kreisfeuerwehrverband Aurich habe „Antonia“ im Unterschied zu den vorigen Sturmtiefs allerdings deutlich mehr Regen im Gepäck gehabt. Das habe dazu geführt, dass die Einsatzkräfte mehrfach alarmiert wurden, weil Wasser in Gebäude gelaufen war oder zu laufen drohte und deshalb abgepumpt werden musste. Auch mit umgestürzten Bäume oder solchen, die umstürzen könnten, hatten die Feuerwehrleute in der Nacht auf Montag wieder viel zu tun.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, ist der Bahnverkehr auch am Montag weiter eingeschränkt. Reisende sollten sich vor Fahrtantritt im Internet über ihre Verbindungen informieren. Alle Informationen zu Einschränkungen und Ausfällen gibt es hier.
⚠️ Wichtiger Reisehinweis: Bahnverkehr ist in Teilen Deutschlands auch am Montag durch Unwetterschäden stark beeinträchtigt. Aktuelle Infos: https://t.co/rnaSSELCgU. Infos zu unseren Kulanzregelungen findet ihr hier: https://t.co/j7vLplli3M
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) February 20, 2022