München (dpa)
Fünfte Staffel von „Joko & Klaas gegen ProSieben“
Die immer wieder für Überraschungen sorgende Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ geht diesen Dienstag in eine neue Staffel. Nach Punkten liegt der Sender vorn. Ob das so bleibt?
Die aufsehenerregende Spielshow „Joko & Klaas gegen ProSieben“ kommt wieder. Ab Dienstag (19.4.) treten Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (38) wieder gegen ihren Heimatsender an, um 15 Minuten Sendezeit zur Primetime zu gewinnen.
Es ist die fünfte Staffel der Show, die es seit Mai 2019 gibt. Fünf Folgen umfasst sie. Von den bislang 28 Ausgaben haben die Moderatoren 15, also mehr als die Hälfte verloren, wie ProSieben mitteilte. Die neuen Ausgaben wurden Mitte März aufgezeichnet und werden jetzt immer dienstags ausgestrahlt.
Zu den prominenten Gästen der Show gehören in der neuen Staffel. die Band Scooter, Kollegen wie Jochen Schropp und Daniel Boschmann, TV-Koch Nelson Müller, die Sänger Alexander Klaws und Ross Antony sowie Annemarie und Wayne Carpendale. Steven Gätjen moderiert wieder.
Aufsehenerregende Projekte
Ihre gewonnene Sendezeit nutzten die Entertainer schon für unterschiedliche Projekte. Besonders aufsehenerregend war es Ende März 2021, als nicht nur eine Viertelstunde von Joko und Klaas gefüllt wurde, sondern ProSieben in Echtzeit sieben Stunden die Schicht einer Pflegekraft zeigte - angesichts des Pflegenotstands in Deutschland unter dem Motto #Nichtselbstverständlich.
Im Mai 2019 kamen drei sozial engagierte Menschen zu Wort, darunter die Kapitänin eines Schiffs, das Flüchtlinge aus dem Mittelmeer rettet. Im Mai 2020 führte Sophie Passmann durch eine Ausstellung namens „Männerwelten“, die vielfältig das Thema sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen thematisierte. Im September 2020 schilderte in „A Short Story Of Moria“ ein Flüchtling aus Afghanistan die widrigen Umstände, unter denen er nach Europa kam.
Nonsense-Projekte gab es derweil auch: So übertrugen Joko und Klaas einmal einfach live das Programm des Konkurrenzsenders RTL. Ein anderes Mal kommentierten sie, wie ein Schweinchen durch eine Kunstgalerie läuft.
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