Lagerregal brannte Feuer an der Conerus-Schule in Norden

| 06.09.2022 18:10 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Durch das Feuer entstand an dem Gebäude ein deutlicher Schaden. Foto: Feuerwehr Norden
Durch das Feuer entstand an dem Gebäude ein deutlicher Schaden. Foto: Feuerwehr Norden
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Bei der Conerus-Schule in Norden ist am Dienstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Dass niemand verletzt wurde, ist dem umsichtigen Verhalten der Lehrkräfte zu verdanken.

Norden - Auf dem Gelände der Conerus-Schule in Norden ist am Dienstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Direkt an der Tiefbauhalle der Berufsschule brannte ein Lagerregal für Baumaterial. Anwohner hatten zunächst Rauch am Rande des Schulgeländes aufsteigen sehen und einen Notruf abgesetzt. Weiterhin informierten sie die Schule über den Brand.

Wie die Feuerwehr Norden mitteilt, evakuierten die Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter sofort die Schüler des Bauausbildungsbereichs und unternahmen dann mit Feuerlöschern, Eimern und einem Gartenschlauch erste Löschmaßnahmen. „So gelang es ihnen die Flammen bis zum Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle zu halten“, heißt es. Der Sportunterricht in der angrenzenden Sporthalle wurde abgebrochen und die Schüler in einen anderen Bereich der Schule geführt. Die Schüler im Hauptgebäude durften bleiben, da sie dort in Sicherheit waren.

Deutlicher Schaden am Gebäude

Den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Norden gelang es, das Feuer an der Halle schnell unter Kontrolle zu bringen. Es breitete sich in der Halle nicht aus. Für die Nachlöscharbeiten wurden mit einem Gabelstapler Baustoffe aus dem Regal gezogen.

Durch die Hitze entstand deutlich sichtbarer Schaden an dem Gebäude. Es gab keine Verletzten. Das sei auch dem umsichtigen Handeln der Lehrkräfte zu verdanken, schreibt die Feuerwehr. Die Mitarbeiter der Schule hatten nicht nur erfolgreich evakuiert und gelöscht, sondern auch die anrückenden Einsatzkräfte eingewiesen. Sie stellten den Gabelstapler und anderes Material bereit. „Für die Feuerwehr war dies eine spürbare Erleichterung“, bedanken sich die Einsatzkräfte.

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