Betrug über das Handy 71 Jahre alte Auricherin um viel Geld gebracht

| 08.02.2023 14:58 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Erneut hat es einen Betrugsfall über das Handy gegeben. Symbolfoto: lassedesignen/Fotolia.com
Erneut hat es einen Betrugsfall über das Handy gegeben. Symbolfoto: lassedesignen/Fotolia.com
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Erneut ist eine Ostfriesin Opfer einer Betrugsmasche über das Handy geworden. Die Täter meldeten sich per Textnachricht.

Aurich - Erneut hat es in der Region einen Fall von Betrug über das Handy gegeben – eine 71 Jahre alte Frau aus Aurich verlor viel Geld. Nach Mitteilung der Polizei hatte sich der Täter am Freitag per Whatsapp-Nachricht gemeldet. In dieser hatte sich der Täter gegenüber der Frau als deren Sohn ausgegeben.

Die Frau wollte helfen und stieß eine Echtzeitüberweisung im niedrigen vierstelligen Bereich auf das in der Nachricht genannte Konto an. Später bemerkte die Frau dann, dass sie Opfer eines Betruges geworden war. Doch inzwischen war es zu spät: Das Geld ließ sich laut Polizei nicht mehr zurückbuchen.

Die Polizei rät:

  • Nehmen Sie unbekannte Rufnummern nicht einfach als Kontakte auf.
  • Werden Sie misstrauisch, wenn Sie über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert werden, auch von bekannten Nummern.
  • In diesem Fall ist es ratsam, außerhalb von WhatsApp Kontakt zur Person aufzunehmen und zu prüfen, ob die Forderung echt ist.
  • Fragen Sie persönlich beim angeblichen Kontakt nach, wenn Sie von einer bis dato unbekannten Rufnummer über Messenger-Dienste wie WhatsApp kontaktiert werden.
  • Überprüfen Sie die Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen der von Ihnen genutzten Messenger-Dienste.
  • Wenn Überweisungen bereits veranlasst wurden, kontaktieren Sie Ihr Geldinstitut, um die Zahlungen im besten Fall rückgängig zu machen!
  • Sichern Sie den Chatverlauf für die Polizei.
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