Tierhandel Betrug – Hundewelpen online bestellt und schon bezahlt

| 22.03.2023 17:21 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Polizei hält den Trend, Tiere im Internet zu bestellen, für fragwürdig. Oft ist damit Tierleid verbunden. Foto: DPA
Die Polizei hält den Trend, Tiere im Internet zu bestellen, für fragwürdig. Oft ist damit Tierleid verbunden. Foto: DPA
Artikel teilen:

Ein Rheiderländer ist auf Betrüger reingefallen, als er im Internet einen Hundewelpen bestellte und auch bezahlte. Als er von einer Fluggesellschaft kontaktiert wurde, wurde der Mann misstrauisch.

Rheiderland - Ein Rheiderländer ist Opfer eines Betruges geworden. Der Mann hatte über das Internet einen Rassehunde-Welpen bestellt. Den geforderten Preis bezahlte der Mann laut Polizeibericht umgehend per Echtzeitüberweisung auf ein Konto in Irland, obwohl die Internetseite eine angeblich deutsche Adresse aufwies. Als der Käufer dann noch von einer Fluggesellschaft kontaktiert wurde, die für den angeblichen Transport des Welpen die Beschaffung einer Thermobox und dafür einen vierstelligen Betrag forderte, brach der Mann den Kontakt ab und erstattete Anzeige wegen Betruges.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Haustiere nicht im Internet bestellt werden sollten. Grundsätzlich halten die Beamten den Trend für fragwürdig, sich sein Haustier online zu bestellen und liefern zu lassen: „Was für Tierfreunde undenkbar ist, wird tatsächlich täglich angeboten und auch genutzt. Das lässt natürlich auch Betrüger auf dem Plan erscheinen, die dann unter dem Deckmantel eines angeblichen seriösen Züchters eben niedliche Hundewelpen online zum Verkauf anbieten.“

Ähnliche Artikel