Kanalsanierung startet Lambertistraße in Aurich wird für Wochen Einbahnstraße

Die Großbaustelle Fockenbollwerkstraße führt zu einer weiteren Änderung der Verkehrsführung. Die Lambertistraße, an der die größte Auricher Grundschule liegt, wird Einbahnstraße – schon bald.
Aurich - Wegen der anstehenden Kanalsanierung in der Großbaustelle Fockenbollwerkstraße wird die Lambertistraße ab Mittwoch, 17. Mai, vorübergehend zur Einbahnstraße, beziehungsweise Sackgasse. Die mögliche Fahrtrichtung ist dann nur noch von der Fockenbollwerkstraße Richtung Zingelstraße. Eine Ausfahrt vom Wohngebiet und der Lambertischule auf die Fockenbollwerkstraße ist ab dann nicht mehr möglich, teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich mit. So werde sichergestellt, dass die Feuerwache für Feuerwehrleute erreichbar bleibt.
Die Einbahnstraßenregelung gilt zwischen Fockenbollwerkstraße und Einmündung Zingelstraße. Sie soll voraussichtlich zweieinhalb Wochen dauern. Anwohner der Lambertistraße erreichen ihr Wohngebiet in diesem Zeitraum entsprechend nur noch über die Fockenbollwerkstraße.
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Hintergrund sind die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Regenwasserkanals ab Montag, 15. Mai, und der Beginn der eigentlichen Arbeiten mit einem ersten Schachtbauwerk ab Mittwoch, 17. Mai. Die dann noch vorhandenen Platzverhältnisse lassen laut Landesbehörde nur noch den Verkehr in eine Richtung zu. Insgesamt wird der Regenwasserkanal in vier Bauabschnitten fertig gestellt. Der nun bevorstehende reicht von der Lambertistraße bis zur Nicolaistraße.

Die Fockenbollwerkstraße gehört zu den meistfrequentierten Straßen in Aurich, sowohl im Hinblick auf den Kraftfahrzeug- als auch den Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Die Straße ist baulich abgängig und muss erneuert werden.
Bürgeranfragen sind weiterhin über ein Anfrage-Formular auf der Website www.fockenbollwerkstrasse.de möglich. Das Infobüro in der Fockenbollwerkstraße 17 hat weiterhin mittwochs von neun bis zehn Uhr geöffnet. Im Vorfeld der wöchentlichen Baubesprechungen können Fragen dort direkt vor Ort an die Fachleute der Landesbehörde und der Baufirma gestellt werden.