70 Zentimeter hoch Keller der Moordorfer Förderschule voll Wasser
In Moordorf rückte am Donnerstag die Feuerwehr an. Erfreulicherweise war nur der Keller des leerstehenden Trakts der Astrid-Lindgren-Schule vollgelaufen. Doch auch dort musste Technik gerettet werden.
Moordorf - Zu einer technischen Hilfeleistung ist die Feuerwehr Victorbur am Donnerstagmorgen ausgerückt. Mitarbeiter des Bauhofes Südbrookmerland hatten im leerstehenden Trakt der Astrid-Lindgren-Schule in Moordorf einen mit Wasser vollgelaufenen Keller festgestellt.
Telefonisch wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Victorbur über die Lage informiert. Weil die die Moordorfer Förderschule vollständig unterkellert und die Fläche immens größer ist als bei einem Einfamilienhaus, ließ der Ortsbrandmeister die Einsatzabteilung um 8 Uhr alarmieren. Noch am Vorabend war auch die Victorburer Feuerwehr am Großen Meer bei der Überschwemmung im Einsatz gewesen.
Weitere Pumpen wurden nachgeordert
Mit dem Löschgruppenfahrzeug rückte die Feuerwehr in den Schultrift aus. Dort bestätigte sich nach Mitteilung von Feuerwehrsprecher Sven Janssen, dass sämtliche Räume im Keller rund 70 Zentimeter unter Wasser standen.
Mit einer Chiemsee-Pumpe und eine Tauchpumpe pumpten die Einsatzkräfte das Wasser aus dem Keller und in einen angrenzenden Graben.
Um der Wassermassen Herr zu werden, wurde laut Sven Janssen von der Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen eine zweite Chiemsee-Pumpe und eine zweite Tauchpumpe angefordert und eingesetzt. Unter anderem stand im Schulgebäude ein Heizungsraum im Keller unter Wasser. Nach rund vier Stunden war die Arbeit getan: Die Feuerwehr das Pumpen beenden.
Acht Stunden Kampf gegen die Überschwemmung
Geflutete Keller pumpt die Wehr nur im Notfall leer
