Erinnerung an den Holocaust  „Seht nicht weg“, lautete der Aufruf beim Gedenken in Aurich

Gerd-Arnold Ubben
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Von Gerd-Arnold Ubben
| 30.01.2024 13:31 Uhr | 0 Kommentare
Während der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde in Aurich die Synagoge in Brand gesteckt. Und die Jagd auf die Juden begann. Gerd-D. Gauger berichtete in der November-Heimatbeilage der ON: „Das Aufholen der Juden gerät zur Demütigung und Außerkraftsetzung menschlicher Werte. Schüsse fallen, Fenster und Türen gehen zu Bruch, Mobiliar wird zertrümmert. Juden werden unter Hohngelächter und Tritten aus ihren Häusern geholt.“ Anschließend wurden sie in die Bullenhalle getrieben. Das Foto zeigt jüdische Männer und die SA-Schläger am 10. November 1938 in dem Gebäude an der Emder Straße. Foto: ON-Archiv
Während der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde in Aurich die Synagoge in Brand gesteckt. Und die Jagd auf die Juden begann. Gerd-D. Gauger berichtete in der November-Heimatbeilage der ON: „Das Aufholen der Juden gerät zur Demütigung und Außerkraftsetzung menschlicher Werte. Schüsse fallen, Fenster und Türen gehen zu Bruch, Mobiliar wird zertrümmert. Juden werden unter Hohngelächter und Tritten aus ihren Häusern geholt.“ Anschließend wurden sie in die Bullenhalle getrieben. Das Foto zeigt jüdische Männer und die SA-Schläger am 10. November 1938 in dem Gebäude an der Emder Straße. Foto: ON-Archiv
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Lesedauer des Artikels: ca. 4 Minuten
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