Kellerbrand in Norden Feuerwehr rettete zwei Männer und einen Hund

| 15.03.2024 10:40 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Feuerwehr Norden rückte am frühen Freitagmorgen in die Rheinstraße aus. Dort brannte es in einem Mehrfamilienhaus. Foto: Feuerwehr Norden
Die Feuerwehr Norden rückte am frühen Freitagmorgen in die Rheinstraße aus. Dort brannte es in einem Mehrfamilienhaus. Foto: Feuerwehr Norden
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Brandrauch versperrte den Weg aus dem Mehrfamilienhaus. Die Einsatzkräfte brachten sie schließlich unverletzt ins Freie.

Norden - Zwei Männer und ein Hund sind am Freitag in Norden durch die Feuerwehr gerettet worden. Die drei befanden sich in einem Mehrfamilienhaus, in dem in der Nacht ein Feuer im Keller ausbrach. Das teilte Thomas Weege, stellvertretender Stadtbrandmeister von Norden, mit. Gegen 0.40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden in die Rheinstraße gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurden die Einsatzkräfte von der Leitstelle Ostfriesland darauf hingewiesen, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Ihnen war durch den Brandrauch der Fluchtweg ins Freie versperrt.

Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet. Foto: Feuerwehr Norden
Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet. Foto: Feuerwehr Norden

Die Feuerwehrleute betraten das Gebäude unter Atemschutz und dichteten zunächst den Kellerniedergang mit einem Rauchvorhang ab und entrauchten dann das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter. Schnell konnte der Fluchtweg so wieder hergestellt und durch die beiden Hausbewohner genutzt werden. Eine Rettung über Leitern blieb ihnen damit erspart. Die Feuerwehrleute führten die Eingeschlossenen samt dem Hund durch den Treppenraum ins Freie und übergaben sie an den Rettungsdienst. Alle drei blieben unverletzt.

Nach der geglückten Rettung und Kontrolle aller weiteren Wohnungen, begann die Feuerwehr mit der Suche nach dem Brandherd im Keller. Die Atemschutzgeräteträger stießen dort auf eine brennende Waschmaschine und löschten sie ab. Wegen des entstandenen Brandschadens musste der Energieversorger das Gebäude stromlos schalten. Nach zwei Stunden rückten alle Einsatzkräfte ab.

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