Mit Haftbefehl gesucht Bundespolizei stoppt 25-Jährige in Bunde – Freund zahlt Geldstrafe

| 23.07.2024 09:07 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Bundespolizei hatte einen Schienenersatzverkehr kontrolliert. Symbolfoto: Bundespolizei
Die Bundespolizei hatte einen Schienenersatzverkehr kontrolliert. Symbolfoto: Bundespolizei
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Die Frau war am Montag aus den Niederlanden eingereist. Gegen sie lag ein Haftbefehl vor. Einer Haftstrafe konnte sie allerdings entgehen – dank der Hilfe ihres Freundes.

Bunde - Beamte der Bundespolizei haben am Montag. 22. Juli 2024, an der deutsch-niederländischen Grenze einen Haftbefehl gegen eine 25-jährige Frau vollstreckt. Wie die Polizei mitteilte, war sie der Justiz noch eine vierstellige Summe schuldig.

Die 25-Jährige war mit dem Schienenersatzverkehr über die Kreisstraße 39 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hatten Bundespolizisten den Bus gegen 16.45 Uhr an der Neuschanzer Straße gestoppt und die Fahrgäste überprüft.

Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen drohte

Dabei stellten die Beamten fest, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Essen mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aus dem Jahr 2023 musste sie noch eine Geldstrafe von 1200 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verbüßen.

Weil die junge Frau nicht genug Geld besaß, bat sie kurzerhand ihren Freund um Hilfe. Dieser machte sich sofort auf den Weg zur Dienststelle der Bundespolizei. Dank der finanziellen Unterstützung ihres Freundes konnte die 25-Jährige die Geldstrafe bezahlen und ersparte sich damit einen Gefängnisaufenthalt.

Mit Unterstützung von KI.

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