Gefährliche Manöver in Weener Suzuki-Fahrer drängelt und bedrängt bis zum Fast-Unfall

| 17.08.2024 12:14 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Polizei sucht nach Zeugen. Symbolfoto: Soeren Stache/dpa
Die Polizei sucht nach Zeugen. Symbolfoto: Soeren Stache/dpa
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Dicht auffahren, Motor aufheulen lassen, Drängeln bis hin zum Fast-Zusammenstoß. Ein Suzuki-Fahrer soll eine Ford-Fahrerin in Weener bedrängt haben. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Weener - Nach gefährlichen Manöver bis zum Fast-Zusammenstoß sucht die Polizei nun nach Zeugen. In Weener ist es zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs gekommen, wie die Polizei mitteilt. Am Donnerstag, 15. August 2024 gegen 18.40 Uhr befuhr eine 35-jährige Rhauderfehnerin mit ihrem weißen Ford die Amselgasse, Finkenstraße, Lüchtenburger Ring und den Mühlenweg in Weener, als sie von einem grauen Suzuki Wagon R dicht bedrängt wurde, heißt es in der Mitteilung.

„Der Fahrer des Suzuki fuhr mehrfach dicht auf, ließ den Motor aufheulen und nötigte die Fahrerin durch starkes Drängeln“, schildert die Polizei weiter. Nachdem die Frau aufgrund einer Fahrbahnverengung zwei entgegenkommende Fahrzeuge passieren lassen musste, habe der Fahrer des Suzuki seine Fahrt mit erhöhter Geschwindigkeit fortgesetzt und den Ford überholt, ohne darauf zu achten, dass die Geschädigte bereits blinkte.

„Im weiteren Verlauf hielt der Fahrer des Suzuki kurz an und forderte die Fahrerin des Ford mit einem Handzeichen auf, ihn zu überholen. Während des Überholvorgangs beschleunigte der Suzuki wieder und wechselte auf die linke Fahrspur, sodass die Geschädigte abrupt abbremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden“, so die Polizei. Der Fahrer des Suzuki habe sich anschließend in Richtung Bunde entfernt. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet Zeugen, die Hinweise zum Geschehen geben können, sich bei der Polizei in Weener (04951/914820) oder bei der Polizei in Leer (0491 976900) zu melden.

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