Das besondere Rezept Echt cool: Quarkcreme mit Johannisbeeren
So langsam neigt sich die Saison für die kleinen Früchtchen dem Ende zu - Grund genug, sich noch mal näher mit ihnen zu beschäftigen.
Leer - In der Reihe „Das besondere Rezept“ wollen wir doch gleich zu Beginn mal wieder ein bisschen klugscheißern: Wussten Sie eigentlich, dass Johannisbeeren hierzulande nur von Juni bis September geerntet werden? Nein? Dann kommt hier der Nachschlag: Die weißen und roten Beeren sind schon ab Mitte Juni reif, die schwarzen dagegen erst einen Monat später. Und um das Wissen über die kleinen Früchtchen zu komplettieren, sei noch erwähnt, dass die Beeren ihren Namen dem frühesten Erntezeitpunkt verdanken. Das ist angeblich der 24. Juni - der Johannistag. Okay, einer geht noch: Der erste Erntetag der Johannisbeeren läutet zugleich das Ende der Spargelzeit ein.
Bevor nun auch das Saisonende der Johannisbeeren naht, besorgen wir noch einmal frisch geerntete Exemplare beim Einkaufsmarkt unseres Vertrauens in der gut sortierten Obstabteilung. Das wird eine echt coole Sache, denn für die Quarkcreme mit Johannisbeeren gibt es auch leckeres Vanilleeis. Passt zu den aktuellen Temperaturen - zumindest tagsüber.
Die Zutaten:
Im nächsten Schritt wird der Quark mit dem Vanillezucker und dem Puderzucker verrührt. Anschließend werden die pürierten Beeren und das (leicht angetaute) Vanilleeis dazugegeben. Die ganze Masse wird dann mit einem Mixer cremig geschlagen. Nicht naschen!
Zwei Möglichkeiten für den Genuss stehen nun zur Wahl: Löffel holen und direkt loslegen - oder das leckere Dessert noch einmal kurz in den Kühlschrank stellen. Ist noch cooler!
Das Rezept stammt übrigens aus dem Büchlein „Tante Trines traumhafter Süßkram“ (Schünemann Verlag, ISBN 978-3-7961-1159-4). Darin findet sich eine Auswahl erprobter Rezepte von erfahrenen Zuckerbäckerinnen und Marmeladenköchen.