Schüsse nahe Israels Konsulat Ermittler: Münchner Schütze spielte Hinrichtungen nach

dpa
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Von dpa
| 06.09.2024 11:02 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Am Freitag liefen die Ermittlungen weiter. Foto: Matthias Balk/dpa
Am Freitag liefen die Ermittlungen weiter. Foto: Matthias Balk/dpa
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Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag von München werden weitere Details bekannt.

Der Angreifer von München soll Videospiele gespielt haben, in denen Hinrichtungen nachgestellt wurden. Das sagte der Vizepräsident des bayerischen Landeskriminalamtes, Guido Limmer. In diesen Spielen seien Avatare angelegt worden, mit denen derartige Szenarien dann nachgespielt wurden. Als vor einigen Jahren gegen den jungen Mann ermittelt wurde, sei Material bei ihm gefunden, das auf Sympathien mit der islamistischen Organisation Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hindeuteten. Ob er diese auch zuletzt noch hatte oder eher mit dem IS sympathisierte, sei derzeit noch unklar, sagte Generalstaatsanwältin Gabriele Tilmann.

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