Dornum
Das 17. Ritterfest zu Dornum beginnt
Die „Zunft der Fogelvreien“ lädt ab diesem Sonnabend zum mittelalterlichen Spektakel auf dem Schloss in Dornum ein. Dort geht es auf dem Ritterturnier hart her. Und auch mystische Wesen treiben sich dort herum.
Dornum. Eine Woche lang entführen die Fogelvreien ihre Besucher vom heutigen Sonnabend an bis zum 12. August in eine mittelalterliche Welt mit Markttrubel und Kulturspektakel vor dem Dornumer Schloss und einem Heerlagerleben sowie Ritterkämpfen auf der Wiese hinterm Schloss.

Adler, Eulen und Falken zeigen, was sie können
Als Programm unter der Woche werden auch in diesem Jahr die Werkstätten der Handwerker angeboten. Hier können sich die Besucher bei den Meistern der Zünfte verdingen und einige Stunden mittelalterliche Entschleunigung erfahren und ein Werkstück anfertigen. Da die Kurse nur mit begrenzter Teilnehmerzahl geführt werden, ist eine Anmeldung erforderlich. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.arsvivendi-online.eu.
Mit sehr günstigem Einlasszoll lockt der kleine Markttag am Mittwoch, 8. August, zum Bummeln und Verweilen. Es wird kein großes Kulturprogramm geboten, aber die Besucher erleben stimmungsvolles Markttreiben auf dem Schlosshof und können lecker Speis und Trank genießen sowie den Handwerkern beim Tagwerk von 18 bis 22 Uhr über die Schulter schauen.
Eine Exkursion in die Welt der Mythen und Legenden ist am Freitag, 10. August, möglich. Die Besucher sollen einbezogen werden ins Spiel der Elemente, und lösen eine Queste (ein Rätselspiel), um das Ungleichgewicht der Elemente wieder in Einklang zu bringen. Auch der Markt wird sich verwandeln, und die Handwerker werden sich als Figuren aus der Anderswelt präsentieren. Elfen, Feen und Trolle werden auf dem Gelände sein, den Schlosshof bevölkern und sich zum Tanz auf dem Wiesengrund treffen. „Die Lux Noctis hat sich mittlerweile zum Besuchermagnet entwickelt, und hier finden sich auch viele Bewohner aus Dornum und Umgebung ein, um bei diesem Fest gemeinsam zu feiern“, meint Kurdirektor Rolf Kopper.