ON-Serie „Angrillen“ Das Grill-Lexikon von A bis Z
Von Anzündkamin bis Zedernholzplanke: Im Grill-ABC der ON werden wichtige Grillbegriffe einfach erklärt. Heute von A bis D.
Aurich - Wenn sich eingefleischte Griller unterhalten, kann es für Laien schon einmal unübersichtlich werden. Im Grill-ABC der ON erklären wir die wichtigsten Grillbegriffe. Los geht es mit den Buchstaben A bis D.
Anzündkamin
Meist zylindrisch geformter Behälter, in dem Kohlen zum Glühen gebracht werden. Dank eines Kamineffekts geht es besonders schnell.
Barbecue
Ursprünglich steht der Begriff für das langsame Garen großer Fleischstücke bei vergleichsweise niedriger Temperatur. Mittlerweile wird Barbecue, oder abgekürzt BBQ, aber häufig als Synonym für das Grillen verwendet.
Branding
Die Streifen, die das Grillrost beim scharfen Angrillen von Fleischstücken hinterlässt, werden Branding genannt. Das Branding steht für reichlich Röstaromen, auf die es beim Grillen ankommt. Um ein gutes Branding zu erzeugen, ist hohe Hitze nötig.
Caveman Style
Ursprünglicher geht es nicht: Beim Grillen im Caveman-Style, dem Begriff nach also im Stil von Höhlenmenschen, wird das Fleisch direkt in die heiße Kohle gelegt. Meist werden dafür Steaks verwendet. Nachdem sie einige Minuten von beiden Seiten in der Kohle gegrillt wurden, werden sie etwas abseits der Glut auf die gewünschte Kerntemperatur gebracht.
Dry Aged
Lässt der Metzger Fleisch trocken reifen, ist die Rede von Dry Aged. Austretende Feuchtigkeit kann verdunsten. Das Fleisch wird mürber und damit zarter. Außerdem entwickelt sich ein nussiger Geschmack. Weil das Fleisch durch die Trockenreifung jedoch eine Menge Gewicht verliert und die Lagerung kostenintensiv ist, ist es meist teurer als „normal“ gereiftes Fleisch.
Dutch Oven
Im klassischen Sinn hat der Dutch Oven nichts mit dem Grillen zu tun. Und trotzdem beschäftigen sich mehr und mehr Grillfans mit der Garmethode. Beim Dutch Oven handelt es sich um einen gusseisernen Topf. Er eignet sich zum Kochen über dem Feuer, wird aber meist von unten und oben mit Kohlebriketts beheizt. Besonders eignet sich der „Dopf“, wie der Dutch Oven auch genannt wird, für Eintöpfe und Schmorgerichte. Man kann in ihm aber auch backen.